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SWR Fernsehen RP: Wie gefährlich sind Stromautobahnen?

SWR Fernsehen RP

Bürger im Norden des Landes wehren sich gegen das neue Ultranet

Wie gefährlich sind Stromautobahnen?

Entlang von Koblenz, Urbar und Eitelborn soll eine neue Stromautobahn verlaufen: Mit ihr soll Windstrom aus den großen Windparks der Nordsee nach Bayern transportiert werden. Verwendet werden soll dafür die bereits existierende Wechselstromtrasse. Sie wird zusätzlich mit leistungsfähigeren Stromkabeln bestückt, die Gleichstrom weiterleiten können.


Entlang von Koblenz, Urbar und Eitelborn soll eine neue Stromautobahn verlaufen: Mit ihr soll Windstrom aus den großen Windparks der Nordsee nach Bayern transportiert werden. Verwendet werden soll dafür die bereits existierende Wechselstromtrasse. Sie wird zusätzlich mit leistungsfähigeren Stromkabeln bestückt, die Gleichstrom weiterleiten können.

Die Bürger vor Ort fürchten gesundheitliche Probleme durch stärkere Magnetfelder, die entstehen könnten, wenn Gleich-und Wechselstrom in zwei Leitungen nebeneinander herliefen. Erforscht ist eine solche Wechselwirkung bislang nicht. Die Strahlenschutzkommission, die auch die Bundesregierung berät, empfiehlt Studien anzufertigen, um gesundheitliche Bedenken ausschließen zu können.

Die Bundesnetzagentur, die den Ausbau genehmigt, und der Betreiber Amprion halten die Leitungen hingegen für unbedenklich. Für die Anwohner besonders ärgerlich: Beim Bau von neuen Stromtrassen muss ein Abstand zur Wohnbebauung von 400 Metern eingehalten werden. Da Amprion jedoch die alte Trasse nutzt, und es sich um ein Pilotprojekt handelt, gilt die Umrüstung nicht als Neubau - auch wenn die Leitungen teilweise sehr dicht an den Häusern vorbeiführen. "Zur Sache"-Reporterin Myriam Schönecker fragt nach, wie gefährlich sind die geplanten neuen Stromautobahnen?
Quelle


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